Nachdem Zeugen für den genauen Unfallhergang fehlen, haben wir uns im Januar 2010 entschlossen,
uns mit einer „Bitte um Mithilfe“ an die Anwohner rund um die Unfallstelle, einen Teil entlang des
Heimweges unseres Sohnes und der möglichen Fluchtroute des Unfallfahrers zu wenden.
Wir haben hunderte von Kopien angefertigt und in die Briefkästen
eingeworfen.
Anschließend haben wir diese Bitte an Bushaltestellen und weitere geeignete Plätze geklebt
sowie nach Absprache in
vielen Geschäften in Rödelheim
ausgehängt..
Den dabei geführten Gesprächen haben wir entnommen, dass vielen Menschen in diesem Stadtteil nicht klar war,
das der genaue Unfallhergang bis heute unklar ist.
Alle waren der Meinung, dass der Unfall
aufgeklärt und der Unfallfahrer in Haft sei..
Leider haben sich auf unsere Flyer keine
Zeugen des genauen Unfallhergangs
gemeldet.
Wir hoffen aber immer noch, dass jemand den
Unfallhergang gesehen hat und sich meldet.
Denn direkt an der Unfallstelle „Sternbrücke“ befinden sich mehrere Häuser, leben viele Familien,
wohnen hunderte von Menschen, sind 2 Bushaltestellen, eine viel befahrene Kreuzung und es handelt sich
um die Hauptverbindungsstraße durch Rödelheim.
Wenn wir abends oder auch nachts Kerzen auf der Brücke anzünden, sind Menschen an Fenstern, Raucher auf Balkons,
Hundehalter mit ihren Hunden zu sehen, stehen Leute an den Haltestellen und fahren Autos vorbei.
Immer haben wir irgendwo
Menschen bemerkt.
Die Ungewissheit wie es geschah, ist für uns Eltern
einfach unerträglich.
Jeder der Kinder hat, weis wie wir leiden.
Hier zur Erinnerung noch einmal unsere veröffentlichen Flyer: